Nach mehreren Tagen schweißen, sägen, messen, vermessen, leise fluchen, lernen, lernen und lernen, kommt nun ein Update zum Projekt.
Heute war Olli mal wieder da und hat mit mir am Aufbau gebastelt. Und es hat wieder viel Spaß gemacht. Die Tage davor hatte ich abends nach der Arbeit immer mal wieder ein paar kleinere Arbeiten gemacht, aber viel geht halt nicht, wenn es früh dunkel ist und es immer mal wieder regnet oder schneit. Und so war der heutige Tag echt produktiv.
Das Stahlgerüst wird größer und so langsam unhandlich und schwer, aber auch immer stabiler. Immer wieder haben wir gestaunt, wie sich gerade Stahlrohre beim Schweißen um 1-3 Millimeter verziehen. Man plant ein, dass es passiert und dann passiert es an einer anderen Stelle, die man nicht bedacht hatte. Was jetzt am Boden noch fehlt und meine Aufgabe während der nächsten Tage ist, ist der mittlere Part zwischen den Rädern und die Radkästen. Viel Kleinarbeit und zwischen den Rädern durch den Verzug vermutlich auch etwas kraftraubend, denn ich muss die verzogenen Längsstangen mit den Querstangen auseinander drücken um sie wieder in die gewünschte Form zu bekommen. Mal sehen wie oft ich diesmal fluche…. obwohl: nein, so schlimm ist es nicht, im Gegenteil der Spaß überwiegt deutlich.
Am Freitag kamen noch die Dibond Platten für die „Außenhaut“. Jetzt fehlt nur noch die Lieferung der Blindnieten und Muttern, dann kann der Boden beplankt werden.
Und nun noch ein paar Bilder der letzten Tage, ohne Kommentar.